Schwimmen lernen: Mythen und Fakten rund ums Babyschwimmen
24.01.2025
Früh übt sich! Schon ab einem Alter von zehn Wochen können Babys erste Erfahrungen im Wasser sammeln – und das bringt viele Vorteile mit sich. Doch rund um das Thema Babyschwimmen in der Schweiz kursieren zahlreiche Mythen: Muss ein Kind wirklich laufen können, bevor es schwimmen lernt? Und ist Chlorwasser schädlich für die empfindliche Babyhaut? In diesem Beitrag klären wir die häufigsten Irrtümer und zeigen, warum Schwimmkurse für Babys schon für die Kleinsten sinnvoll sind.
Warum Babyschwimmen?
Das Element Wasser fasziniert Kinder von Natur aus. Schon ab einem Alter von zehn Wochen können Babys spielerisch erste Erfahrungen im Wasser machen. Diese frühen Erlebnisse fördern nicht nur ihre motorischen und koordinativen Fähigkeiten, sondern stärken auch ihr Selbstvertrauen. Mit unserer einzigartigen und bewährten Methode Iris Augsburger begeistern wir Eltern und Kinder gleichermassen und das bereits seit über 27 Jahren.
Mythos 1: Muss ein Kind laufen können, bevor es mit Babyschwimmen startet?
Ganz im Gegenteil: Mit dem Babyschwimmen sollte so früh wie möglich begonnen werden - idealerweise ab einem Alter von zehn Wochen. Im Wasser können Babys Bewegungen ausführen, die an Land noch nicht möglich sind. Das stärkt nicht nur ihr Selbstvertrauen, sondern fördert auch gezielt ihre motorischen und koordinativen Fähigkeiten. Und auch für Eltern ist der Schwimmkurs ein Gewinn und eine wertvolle Erfahrung, denn er stärkt die Eltern-Kind-Bindung.
Mythos 2: Nach absolviertem Schwimmkurs brauchen die Kinder keine Aufsicht mehr
Das ist nicht korrekt! Auch nach einem Schwimmkurs müssen Kinder im Wasser immer beaufsichtigt werden. Unsere Kurse nach der Methode Iris Augsburger legen grossen Wert darauf, dass Babys und Kinder spielerisch das Element Wasser entdecken und dabei früh Selbstvertrauen und Sicherheit entwickeln. In unseren Kursen lernen die Kinder auch tauchen. Tauchgewohnte Kinder verhalten sich bei ungewolltem Untertauchen natürlicher und weniger ängstlich. Dennoch bleibt die Aufsicht durch Erwachsene unerlässlich.
Mythos 3: Die vielen neuen Eindrücke sind stressig für Kleinkinder
Nein, das ist nicht der Fall. Unsere Kurse finden fast ausschliesslich in Therapiebädern mit einer angenehmen Wassertemperatur von mindestens 32 Grad statt. Dort sind die Kursteilnehmenden unter sich und kleine Gruppen sorgen dafür, dass die Kinder nicht abgelenkt werden. In unseren Kursen nach der Methode Iris Augsburger steht das Spielerische im Vordergrund und die abwechslungsreichen Lektionen sind auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Unsere eigens ausgebildeten Kursleitenden gewährleisten dabei zu jeder Zeit höchste Sicherheit.
Mythos 4: Kinder trinken im Kurs Chlorwasser
Es ist normal, dass Babys und Kleinkinder beim Schwimmen versuchen, das Badewasser zu trinken, denn sie lernen und erfahren über den Mund. Das Wasser ist so chloriert, dass das Trinken kleiner Mengen völlig unbedenklich ist. Mit speziellen Haltegriffen und der Aufmerksamkeit unserer Kursleitenden und Eltern achten wir aber darauf, dass die Kinder das Wasser nicht schlucken.
Mythos 5: Ist Chlorwasser schädlich für Babys?
Nein, Chlor ist für Babys und Kleinkinder kein Problem. Es sorgt dafür, dass das Wasser sauber bleibt und vor Keimen geschützt ist. Unsere Kurse finden ausschliesslich in Bädern statt, die bezüglich der Wasserwerte den gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien entsprechen. Da Chlor aber die Haut austrocknet, empfehlen wir, sie nach dem Kurs gründlich abzuduschen und einzucremen.
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Bis hoffentlich bald im Wasser!
Dein H2O Wasser erleben Team
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