Babyschwimmer entwickeln sich besser
Entwickelt sich mein Kind richtig? Müsste es nicht längst den Kopf heben, sich drehen, krabbeln? Die Verunsicherung bei Eltern ist gross, wenn es um die Entwicklungsphasen ihrer Kinder geht. Auch ich habe besorgt auf die Perzentilen-Tabelle und unsere Nachbarskinder geschaut und sie mit meinen verglichen. Die gängigen Kalender, die den kindlichen Lebensmonaten den perfekten Zeitpunkt für einen Entwicklungsschub zuordnen, mögen als Orientierungshilfe dienen, verunsichern viele Eltern aber vor allem dann, wenn der eigene Nachwuchs sich mit seinen Fähigkeiten mehr Zeit lässt als andere. Dabei ist jedes Kind einzigartig und braucht seine eigene Zeit für die Dinge.

Viel wichtiger ist es da, das Kind frühzeitig bei der Ausbildung seiner Fähigkeiten zu unterstützen – unabhängig vom „richtigen“ Zeitpunkt. Zur gesunden Entwicklung von körperlichen und auch kognitiven Fähigkeiten trägt ein Babyschwimmkurs bei. Der Aufenthalt im Wasser macht Babys kräftig und fit. Körperlich erfahren sie dank der verschiedenen Haltegriffe und dem Einsatz von geeigneten Materialien eine Kräftigung der gesamten Muskulatur. Ausserdem schult der schwerelose Zustand im Wasser den Gleichgewichtssinn. Das Zusammenspiel von gekräftigten Muskeln und einem guten Gleichgewichtssinn ist immer die Basis für das Aufrichten, das Krabbeln und später auch den aufrechten Gang. Die Vernetzung der beiden Gehirnhälften, die durch die Bewegung im Wasser unterstützt wird, legt darüber hinaus den Grundstein für späteres Lernen. Wer also sein Kind umfassend fördern will, ist bei einem Babyschwimmkurs genau richtig.