Bereits Heinrich Pestalozzi riet dazu, seinem Kind ein Vorbild zu sein. Und der angesehene Psychologe Albert Bandura nennt dieses Verhalten „sozialkognitive Lerntheorie“. 

Nun könnte man meinen, dass es logisch und natürlich ist, seinem Kind ein Vorbild zu sein. Doch weit gefehlt… dies können wir nämlich im Schwimmunterricht wunderbar beobachten. Zahlreiche Eltern verlangen von ihrem Kind Übungen, die sie selber gar nie ausführen würden. Häufigstes Beispiel: Mutter zum Kind: „Jetzt tauch doch mal runter“ – und selber ist bei ihr kein einziges Haar nass, die Schminke sitzt perfekt. Und wie sieht es bei älteren Kindern aus, wo der Vater beispielsweise zum Sohn sagt: „Fluch nicht, verdammt noch mal!“

Bei Let’s Swim leben wir für den Schwimmunterricht, denn unsere Schwimmcoaches sind im Wasser zuhause. Und wir orientieren uns an der sozialkognitiven Lerntheorie von Albert Bandura. Für das Lernverhalten Ihres Kindes ist dies unglaublich wichtig.

Egal welche Übung unsere Schwimmcoaches von Ihrem Kind verlangen – sie können diese selber vorzeigen. Wenn ein Spiel stattfindet, so stehen unsere Schwimmcoaches nicht einfach gelangweilt daneben, nein, sie spielen gleich selber mit. Und wenn die Lektion beginnt, so ist selbstverständlich auch der Schwimmcoach geduscht.

Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren orientieren sich an Vorbildern. In der Regel sind dies die Eltern. Wird das Kind jedoch älter, so sucht es sich ausserhalb der Familie Vorbilder, die Kindergärtnerin, der Lehrer oder eben der Schwimmlehrer. Vielleicht haben Sie bei Ihrem Kind auch schon festgestellt, dass es plötzlich komplett neue Redewendungen oder Ausdrücke verwendet oder dass es sich plötzlich die Haare wachsen oder abschneiden will. Tja… hier greift die sozialkognitive Lerntheorie. Einfach ausgedrückt: Ihr Kind beobachtet seine Bezugspersonen, verinnerlicht deren Verhalten, schätzt ab ob ihm dieses Verhalten gefällt und falls es ihm gefällt, übernimmt es diese Verhaltensweisen. Anhand der Reaktionen aus seinem Umfeld formt das Kind seine Persönlichkeit und lernt viel über „don’t“ oder „do“. Spannend oder?

Genau deshalb ist es uns von Let’s Swim so wichtig, dass unsere Schwimmcoaches Profis sind und alle angebotenen Übungen selber beherrschen. Wir fordern von Ihrem Kind nur Dinge, die wir auch selber ausführen und vorzeigen können, denn genau daran orientiert sich Ihr Kind.  Und by the way: Unsere Schwimmcoaches können Ihrem Kind neben dem eigentlichen Schwimmenlernen auch sonst viel Wichtiges für’s Leben mit auf seinen Weg geben: Let’s Swimmcoaches sind anständig, pünktlich, freundlich, motiviert und zielorientiert. Und auch diese Verhaltensweisen wird Ihr Kind getreu der „sozialkognitiven Lerntheorie“ übernehmen. Eigenschaften, die Ihrem Kind später das Leben zweifelslos erleichtern werden.