Sekundäres Ertrinken kurz erklärt

Beim sekundären Ertrinken gelangt Wasser in die Lunge. Dabei kommt es nebst der Flüssigkeitsansammlung in den Lungenbläschen zu einer Reaktion des Lungengewebes. Die Kombination der Flüssigkeit und Gewebsveränderung beeinträchtigt den Sauerstofftransport in den Blutkreislauf stark, was tödliche Folgen haben könnte.

Wie kann man sekundär Ertrinken?

Damit ein Mensch wie oben beschrieben sekundär ertrinkt oder sich einen bleibenden Schaden zuzieht, müsste das Gesicht während mehreren Minuten unter Wasser verweilen. Ereignet sich ein Ertrinkungsunfall (sog. Submersion), bei dem eine Person so lange unter Wasser war, dass sie bewusstlos wurde, sollte die betroffene Person in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden. 

Wie Du weisst, sind die Tauchsequenzen in unseren Schwimmkursen nur ganz kurz und Dein Kind ist nie während mehreren Minuten mit dem Kopf unter Wasser. Es ist also nicht möglich, dass Dein Kind bei uns sekundär Ertrinken kann.

Zudem sind unsere Kursleitenden bestens und umfassend ausgebildet: sie nehmen regelmässig an Weiterbildungen teil, absolvieren den Nothelferkurs für Babys und sind zudem durch die SLRG in Wassersicherheit ausgebildet. Unsere Kursleiter wollen - genau wie Du - das Beste für Deinen grössten Schatz der Welt!

Wir hoffen, dass wir Dir mit diesem Blogbeitrag Sicherheit geben konnten und Du weiterhin unbesorgt mit Deinem kleinen Schwimmer ins Wasser gehst.

Natürlich gilt immer und überall: Lasse Dein Kind nie unbeaufsichtigt im oder am Wasser!

Wenn Du noch mehr Informationen zum sekundären Ertrinken möchtest, schau Dir doch unseren Film an. Hier erklärt Dir Rettungssanitäter Gerhard Moser, was sekundäres Ertrinken bedeutet.

Wenn Du Dich für Kindernothilfekurse interessierst findest Du hier mehr Informationen.

Bis bald und immer viel Spass im Wasser!

Iris Augsburger, H2O Wasser erleben AG

Gerhard Moser, Prominis GmbH