Kritik am Babyschwimmen hat es schon früher gegeben – und dies zu Recht und auch damals, weil die Anbieter unsensibel und gefährlich mit dem Thema umgegangen sind. So etwa in den 1980-er Jahren in der Region Basel. Ein gewisser Jean Fouace macht mit seinem Buch „Babys lernen schwimmen“ Furore. Und als schliesslich ein Kind  bei seinen fragwürdigen Methoden ertrinkt, wird das Babyschwimmen „nach Fouace“ anschliessend in Basel verboten.
Oder etwa der Russe Igor Tjarkovskij, welcher zwar als Erfinder der Wassergeburt gilt. Im Babyschwimmen jedoch wendet er wenig einfühlsame Methoden an – er wirft nämlich seine kleinen Teilnehmer in Eislöcher und lässt sie dort um ihr Leben strampeln. Panisch paddeln die Kleinen im eiskalten Wasser. Und warum das Ganze? Um das Kind, so Tjarkovskij, auf den Stress in seinem Leben vorzubereiten.

Babyschwimmen nach der Methode Augsburger soll vor allem eins: Spass machen und das Kind in seinem Selbstvertrauen stärken. Selbstvertrauen kann ein Kind nur entwickeln, wenn es fröhlich und ohne Angst am Unterricht teilnimmt, wenn es neugierig in die Wasserwelt eintauchen kann und freudige Erfolgserlebnisse erleben darf.  Gemeinsam mit seinen Eltern, welche das Kind fördern, bestärken, unterstützen und sich bereits über kleine Erfolge riesig freuen können. So wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser weiterhin viel Spass bei den Wasseraktivitäten mit Ihrem kleinen Schwimmer!

Ihre Iris Augsburger